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Zeit für mich - Wenn Mama eine Auszeit braucht

Die Verantwortung für ein Kind beginnt mit seiner Geburt und bleibt das ganze Leben bestehen. Diese Erfahrung ist besonders in den ersten Tagen und Wochen überwältigend, weil sich das eigene Leben plötzlich in jeder Sekunde um zwei Lebewesen dreht. War der Nachwuchs während der Schwangerschaft noch warm und sicher untergebracht, liegt sein Leben nach der Geburt nur in den Händen der Eltern.

Auszeit heißt aufzutanken

Daher ist es wichtig, sich bewusst Auszeiten zu nehmen, um aufzutanken und wieder zu sich zu finden. Dazu braucht es keine räumliche Entfernung, die das Baby nur unruhig machen würde. Es braucht nur das Gefühl, ab und an auch eine Einzelperson zu sein.

Am besten eignen sich dazu die Schlafpausen des Nachwuchses. Statt in diesen Zeiten fernzusehen, sorgen ein heißes Bad, eine Meditation oder das bewusste Lesen eines Buches für Entspannung. Häufig "nutzen" frischgebackene Eltern diese Momente, um sich Sorgen zu machen und über die Dinge zu reden, die nicht klappen. Um zu innerer Ruhe zu finden und aufzutanken, braucht es allerdings positive Erfahrungen für Körper und Geist.

Mutterschaft ist der Beruf des Gebens

Als Mutter ist man täglich physisch und vor allem psychisch dauerbelastet. Da ist ständig diese Habachthaltung, dass dem Kind nur nichts passiert. Diese Energie lässt sich nicht abstellen, denn sie ist naturgegeben und ist selbst dann vorhanden, wenn die Kinder erwachsen sind.

Sich Sorgen machen, Wunden verarzten, spielen, toben, Grenzen setzen und Geschichten vorlesen - Mutterschaft erfordert täglich ein Maximum an Energie. Diese lässt sich nicht durch physische Nahrung ersetzen, denn sie ist emotionaler und geistiger Natur. Aber auch hier muss aufgetankt werden, sonst brennen irgendwann die Akkus durch, was sich in Form von Erschöpfungszuständen, Depressionen und physischen Krankheiten zeigt.

Alleinesein zum Wohle des Kindes

Natürlich ist es nicht leicht, sich direkt nach einer Geburt Auszeiten zu schaffen. Es erfordert auch Willenskraft, sich für eine halbe Stunde ausschließlich auf sich selbst zu konzentrieren und den Mutterinstinkt zu übergehen. Wenn die Paarbeziehung funktioniert, sollte es klappen, dass beide Elternteile einander etwas Freiraum geben. Am Anfang kann es eine zusätzliche Stunde Schlaf sein, in der der zweite Partner das Baby übernimmt. In späteren Jahren lässt sich das Wochenende so aufteilen, dass Aus- und Familienzeiten gleichmäßig untergebracht werden. Hier braucht es konkrete Absprachen und beidseitiges Wissen, dass Zeiten zum Auftanken wichtig sind.

Der weibliche Körper braucht liebevolle Aufmerksamkeit

Neben den praktischen Aufgaben des Alltags, muss sich eine frischgebackene Mutter zusätzlich mit ihrem Körper auseinandersetzen. Was sich beim ersten Kind noch schnell zurückbildet, kann bei weiterem Nachwuchs mehr Zeit benötigen, um wieder in Form zu kommen. Ein liebevoller Umgang mit dem eigenen Körper hilft in dieser Situation, auf gute Gedanken zu kommen und sich besser zu fühlen. Der Körper einer Frau hat in der Schwangerschaft Enormes geleistet und sollte dementsprechend gewürdigt werden. Statt ihn schnell auf schlank zu trimmen, sollte ihm die Zeit für die Rückbildung gegeben werden, die er braucht. In dieser Zeit lassen sich perfekt folgende Dinge integrieren :

  • Schaumbäder mit verwöhnenden Düften
  • eine neue Hautcreme, die bei der Minderung der Dehnungsstreifen hilft
  • eine Massage mit belebenden Ölen
  • eine (professionelle) Fußmassage mit Pflegeölen
  • eine Auszeit mit einer Gesichtsmaske (bitte nur, wenn das Baby schläft oder nicht anwesend)

Diese Dinge sorgen für Momente des Wohlgefühls, die sich bei den meisten Frauen nicht mehr durch den Anblick im Spiegel einstellen, nachdem sie entbunden haben. Deshalb nimmt die Körperpflege einen enormen Stellenwert ein, wenn es darum geht, sich wieder schön zu fühlen. Für die entsprechenden Pflegeprodukte lohnt es sich, einmal hier bei Douglas vorbei zu schauen. Übrigens, auch ein Friseurbesuch und ein perfektes Make up hellen den Alltag zwischen Windeln und Spucktüchern für einen Moment auf und schenken Kraft für den nächsten Tag.

Erst empfangen, dann ist etwas zum Geben da

Es geht einfach darum, dass man sich als Mutter ab und an selbst etwas zurückgeben muss. Mütter sind den ganzen Tag am Geben. Diese Energie namens Liebe ist unerschöpflich. Wir kommen aber an unsere Grenzen, wenn wir nicht ab und an zum Anfang unserer Liebesfähigkeit gehen und für eine kleine Weile alleine mit uns sind. Wir müssen unseren Körper und unsere Seele pflegen und ihnen Gutes tun, damit unsere Kinder all die Liebe bekommen, die sie brauchen und verdienen.

Eure Hannah

"In freundlicher Zusammenarbeit mit Douglas"

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