Vatertag! Buchempfehlung

„Vatertag!“ von Arne Ulbricht 

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Während ich das Buch gelesen habe, hatte ich das Gefühl mal, „Mäuschen spielen zu dürfen“. Es ist die Sichtweise eines bzw. mehrerer Männer, die entweder gerade Papa geworden sind, es noch werden wollen, oder es schon länger sind. Die Erzählungen sind alle für sich, einzigartig und sehr emotional. Bei mir lösten sie Gefühle wie, Stirnrunzeln, Augenrollen, Schmunzeln, Spannung, aber auch nasse Augen aus.

13 Geschichten die echt und authentisch sind.

Hier ein kleiner Auszug!

In der ersten Erzählung geht es darum, dass der Sohn aus seiner Sicht erzählt.

„Die letzte Tat“

Der Vater hat nicht viele Möglichkeiten sich zu äußern, da er schon alt und zerbrechlich ist.

„Martina bückt sich und wischte Stefans Vater den Speichel ab, der aus dem linken Mundwinkel heraus auf die Jacke getropft war.“

Zu welch einer unfassbaren Tat Stefans Vater jedoch noch fähig war…naja das müsst ihr natürlich selbst raus finden.

Eine weitere Geschichte, die mich persönlich echt zum Ausflippen gebracht hat, beginnt mit dem Titel,

„ein Jahr Vater“.

Dieser Vater, war nicht darauf gefasst, was mit der Geburt seines Kindes auf ihn zukommen wird. Nicht nur, dass die Mutter plötzlich nicht mehr funktionierte, sondern auch das Ausbleiben der Zärtlichkeiten, machten ihm zu schaffen.

„Es gibt nur eine Sache die mir fehlt: Sex! Sex hat immer eine herausragende Rolle in unserer Beziehung gespielt. Hätten wir uns zum Beispiel im Büro (und nicht in einer Bar) kennengelernt und zuerst lange geredet, dann wären wir vermutlich nie ein Paar geworden.“

Das wirklich berührende Ende, war für mich ein Anstoß, um zusätzlich zur Buchempfehlung einen persönlichen Blogbeitrag zu schreiben, hier klicken. Soweit wie bei den beiden, sollte es nicht kommen müssen.

Die letzte Geschichte, die ich euch verrate, trat bei mir sehr tief sitzende Emotionen los. Oft vergisst man das Wesentliche im Leben.

„Nur eine Weihnachtsgeschichte“

Wenn geheiratet wird, freut man sich eine zusätzliche Familie gewonnen zu haben. Aber das ist nicht bei allen der Fall, für manche ist genau deshalb die Weihnachtszeit alles andere als besinnlich. Die neu gewonnene Familie war…nennen wir es…speziell.

„es gab eine Regel in dem Haus: Und diese Regel besagte, dass es laut und chaotisch sein musste.“

Dass es aber Menschen gibt die es weitaus schlechter treffen können, das durfte der Mann zum Schluss selbst raus finden. Das Ende rührte mich zu Tränen.

Am liebsten würde ich euch hier, jede Zeile aus dem Buch erzählen, von den untreuen, von den verletzten, von den vergessenen, von den alkoholisierten Männern. Von den Helden und aufopfernden Papas, aber ganz ehrlich…ihr sollt das Buch ja kaufen und selbst lesen..

Damit ihr nicht lange suchen müsst, findet ihr das Buch auf dieser Seite.

Über den Autor Arne Ulbricht: Er ist selbst ein an Erfahrung reicher Vater, Lehrer und Autor von Sachbüchern, Essays und Prosa. Nach Paris, Hamburg und Berlin ist er im Jahr 2009 im Wuppertal gelandet. Er geht gerne ins Kino…wenn ihr das Buch lest wisst ihr, warum das für mich eher bedenklich ist, vor allem als Lehrer.

Mehr über ihn findet ihr auf dieser Seite.

 Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, lasst gerne von euch hören welche Geschichte euch am besten gefallen hat.

Eure Hannah

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